Folgenschwerer Verkehrsunfall auf der B218 fordert ein Todesopfer

von Tobias WalzerZuletzt vor 6 Tagen geändert.
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Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam es in den frühen Nachmittagsstunden des 19. Oktober 2025 auf der B218 zwischen Gneixendorf und Langenlois. Ein PKW kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Betonunterführung, der Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Neben den Feuerwachen Gneixendorf und Hauptwache, wurden auch die Feuerwehren Langenlois und Hadersdorf zur Menschenrettung alarmiert.

Von der zeitgleich eintreffenden Feuerwehr Langenlois sowie der Feuerwache Gneixendorf wurde unmittelbar mit der Vorbereitung für die Menschenrettung gestartet. Während auf einer Bereitstellungsplane alle benötigten Gerätschaften in unmittelbarer Nähe zum Unfallfahrzeug abgelegt wurden, begab sich ein Kamerad zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei der Patientenbetreuung als sogenannter „Innerer Retter“ in das schwer beschädigte Fahrzeug. In weiterer Folge unterstützte die Mannschaft von Tank Gneixendorf die Feuerwehr Langenlois bei der Menschenrettung. Rasch konnte die eingeschlossene Person aus dem Unfallwrack befreit werden, der Notarzt des Christophorus 2 konnte jedoch nur mehr den Tod feststellen. 

Im Zuge des Unfalles wurde der Motorblock des Fahrzeuges mehrere Meter weit weggeschleudert. Daraus austretende Betriebsmittel konnten mit Ölbindemittel jedoch rasch gebunden werden. 
 

(c) Christian Loibenböck(c) Christian Loibenböck(c) Christian Loibenböck(c) Christian Loibenböck(c) Christian Loibenböck(c) Christian Loibenböck(c) Christian Loibenböck

Da die Fahrzeugbergung durch die zuständige Feuerwehr Langenlois durchgeführt wurde, konnten die Kremser Einsatzkräfte anschließend wieder einrücken. Nach rund eineinhalb Stunden konnten beide Feuerwachen wieder die Einsatzbereitschaft herstellen.


Eingesetzte Kräfte:

30 Einsatzkräfte der Feuerwehr

FW Gneixendorf
FW Hauptwache

FF Hadersdorf
FF Langenlois

ÖAMTC NAH Christophorus
Polizei
Rettung