Ohnmacht bei der Ferdinandswarte, Rauch im Wald – Feuerwehren im Doppelstress

von Manuel Kitzler (Text & Fotos)Zuletzt vor 6 Tagen geändert.
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Eine Person in Notlage bei der Ferdinandswarte und eine Rauchentwicklung nördlich von Rossatzbach beschäftigten mehrere Feuerwehren kurz nach Samstagmittag, am 3. Mai 2025. Im Bereich der Ferdinandswarte kippte ein Mann um und fiel in Ohnmacht. Die Rettungsleitstelle alarmierte aufgrund der Örtlichkeit im Wald die Feuerwehren Unterbergern, Furth bei Göttweig sowie die Feuerwehr Mautern.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte jedoch rasch Entwarnung gegeben werden. Die gestürzte Person war wohlauf und konnte selbstständig zum Rettungswagen gelangen. Der Einsatzleiter stornierte die anrückenden Feuerwehren und rückte kurz darauf selbst wieder ab.

Während die Feuerwehren einrückten, schrillten in den nördlich gelegenen Orten Rossatz und Rührsdorf die Sirenen. Ein Passant hatte im Wald eine Rauchwolke beobachtet und den Feuerwehrnotruf verständigt.

Unverzüglich eilten mehrere Fahrzeuge der beiden Feuerwehren zum Einsatzort. Zur Erkundung wurden neben den Einsatzfahrzeugen, deren Besatzungen das Gebiet absuchten, auch Drohnenbilder durch ein Mitglied des Presseteams des Bezirksfeuerwehrkommandos Krems angefertigt. Da keine Rauchentwicklung mehr feststellbar war, konnte auch dieser Einsatz wenig später beendet werden.

(c) Manuel Kitzler(c) Manuel Kitzler(c) Manuel Kitzler(c) Manuel Kitzler

Eingesetzte Kräfte:

35 Einsatzkräfte der Feuerwehr

FF Furth-Göttweig
FF Mautern
FF Rossatz
FF Rührsdorf
FF Unterbergern

Bergrettung
Polizei
Rotes Kreuz Krems