von Manuel KitzlerZuletzt am Freitag, 9. August 2024 geändert.
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Am Montagmorgen ertönten in der Ortschaft Allentgschwendt die Sirenen – Einsatz! Ein LKW war bei Kranarbeiten umgekippt und musste geborgen werden. Da die ortszuständige Feuerwehr mit ihrem Equipment an ihre Grenzen stieß, wurden die Feuerwehren Lichtenau und Krems, samt den in Krems stationierten 50 Tonnen Kran, zur Unterstützung gerufen.
Der Kran, der zusammen mit dem Kranbegleitfahrzeug aus Krems ausrückte, erreichte die Unfallstelle etwa 40 Minuten nach Abfahrt. Da die Straße durch den Unfall unpassierbar war, wurde sie von der Feuerwehr und der Polizei gesperrt, um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten.
Nach der Ankunft des Krans verschaffte sich der Kranführer zunächst einen Überblick über die Lage. In Zusammenarbeit mit den Kollegen vor Ort wurde ein Plan ausgearbeitet, der schließlich zum Erfolg führte. Mithilfe von Rundschlingen, die am umgestürzten Fahrzeug befestigt wurden, konnte der Kran das Fahrzeug wieder aufrichten. Um ein mögliches Abrutschen des verunfallten Kranfahrzeugs zu verhindern, sicherte die Feuerwehr Lichtenau das Fahrzeug zusätzlich mit einer Seilwinde.
Nach etwa vier Stunden intensiver Arbeit und der Rückfahrt konnte der Kran Krems um 13 Uhr in die Zentrale einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.