von Manuel KitzlerZuletzt am Montag, 5. August 2024 geändert.
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In den frühen Sonntagmorgenstunden alarmierte die Bezirksalarmzentrale Krems die Hauptwache wegen einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Wohngebäude in der Kremser Altstadt. Bereits nach wenigen Minuten rückte das erste Löschfahrzeug zum Einsatz aus.
Vor Ort stellten die Einsatzkräfte eine Rauchentwicklung im Stiegenhaus fest, worauf sich die Atemschutzgeräteträger ausrüsteten, um in die Wohnung zu gehen, aus der der Rauch heraus kam. Dort trafen sie auf den Wohnungsbesitzer und zwei Damen. Nach wiederholter Aufforderung des Einsatzleiters verließen diese schließlich die Wohnung. Im Freien versorgten mehrere Rettungsteams und eine Notärztin die drei Personen.
Zur Entlüftung der Wohnung öffneten die Einsatzkräfte alle Fenster und stellten einen Druckbelüfter auf. Die starke Rauchentwicklung war darauf zurückzuführen, dass der Wohnungsbesitzer den Holzofen beheizte, der Kamin aber aufgrund der Wetterlage nicht zog. Zur Sicherheit forderte man über die BAZ Krems einen Rauchfangkehrer an, der den Kamin überprüfte.
Nach dem Lüften der Wohnung bauten die Einsatzkräfte die verwendeten Gerätschaften ab und übergaben die Wohnung an den Besitzer. Etwa eine Stunde später waren alle Einsatzkräfte wieder in der Feuerwache zurück und die Einsatzbereitschaft war wiederhergestellt.