von Manuel KitzlerZuletzt am Montag, 24. Juni 2024 geändert.
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Ende Mai bildete das Ausbildungsteam Branddienst mehrere Mitglieder der Feuerwehr Krems sowie angehende Zivildiener im Atemschutzwesen der Feuerwehr Krems aus. Am Programm stand neben der Theorie auch die Praxis, einschließlich das Arbeiten unter Stress.
Am Morgen starteten sie mit einem Vortrag im Lehrsaal, der unter anderem das Basisvorgehen der Feuerwehr Krems beinhaltete. Nach dem Theorieteil begann der Praxisteil im Hof. Bei dieser Station wurde den angehenden Atemschutzgeräteträgern die richtige Strahlrohrführung sowie das Anlegen des Rauchverschlusses, der sich auf jedem Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Krems befindet, erklärt. Dieser verhindert, dass Rauch aus der Brandwohnung entweichen kann.
Nach dem Mittagessen, welches nach den beiden Stationen am Vormittag stattfand, mussten zwei verschiedene Szenarien abgearbeitet werden. Bei einer Station musste ein verletzter Kamerad aus einem verrauchten Raum gebracht und ein Brand gelöscht werden. Bei der zweiten Station musste ein Hindernisparcours bewältigt werden. Zusätzlich mussten die Teilnehmer eine Puppe, die sich am Ende des Ganges befand, retten und aus dem Parcours ins Freie bringen.
Beide Gruppen meisterten diese Aufgaben mit Bravour, und so konnte die Ausbildung gegen 16 Uhr erfolgreich beendet werden.