Küchenbrand durch Fettexplosion

von Alfred Dunshirn / Manfred Wimmer (Fotos)Zuletzt am Freitag, 29. April 2016 geändert.
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Am Nachmittag des 28. April 2016 wurde die Feuerwehr Krems mit der Hauptwache und der Feuerwache Gneixendorf zu einem Wohnungsbrand in der Rechten Kremszeile alarmiert. Die in der Zentrale anwesende Hausmannschaft konnte in kürzester Zeit ein Tanklöschfahrzeug sowie die Drehleiter besetzen und zum Einsatzort ausrücken (siehe auch das Alarmierungsprotokoll).

In der betroffenen Wohnung war es in der Küche zu einem Fettbrand gekommen, den die Bewohnerin mit Wasser zu löschen versuchte, was zu einer Fettexplosion führte. (Es ist dringend davon abzuraten, Fettbrände mir Wasser zu löschen! - Die entstehende Fettexplosion kann zu schwersten Verletzungen führen.) Ein Nachbar löschte den Brand dann mittels Feuerlöscher. Es gab dadurch keine weitere Brandausbreitung in der Wohnung, sodass sich die Aufgabe der inzwischen eingetroffenen Einsatzkräfte auf die Belüftung der Wohnung beschränkte. Somit war auch kein Einsatz weiterer Feuerwehrkräfte erforderlich.

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Die Bewohnerin sowie der Nachbar wurden vom Rettungsdienst versorgt und ins Universitätsklinikum Krems gebracht.

Nach etwas weniger als einer Stunde konnte die Einsatzkräfte wieder einrücken.

 

 


Eingesetzte Kräfte:

22 Einsatzkräfte der Feuerwehr

1 Drehleiter
1 Hilfeleistungsfahrzeug
2 Tanklöschfahrzeuge

FW Gneixendorf
FW Hauptwache

Brandursachenermittler
Polizei
Rettung