Dienstag, 8. August 2006

Pegel sinken wieder!

von Gerhard Urschler

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Zuletzt am Dienstag, 8. August 2006 geändert.

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Die Aufbauarbeiten am mobilen Hochwasserschutz in Krems-Stein (sieh auch diesen Beitrag) sind in den Nachtstunden zum 8. August fertiggestellt worden.

Rund 120 Männer und Frauen, überwiegend rekrutiert aus der Freiwilligen Feuerwehr Krems, mit tatkräftiger Mitarbeit der Kräfte des städtischen Bauhofs und unterstützt durch einige Bundesheerangehörige haben den Aufbau von rund 1,5 Kilometer des mobilen Hochwasserschutzes in weniger als 12 Stunden gemeinsam bewerkstelligt.

Noch gestern um 21:00 wiesen die offiziellen Prognosen einen deutlichen Weiteranstieg der Donau aus, daher wurde die Entscheidung gefällt, den Hochwasserschutz vollständig aufzubauen.

Die Baustelle bei der defekten Eisenbahnbrücke verschwindet in den Fluten.Der Treppelweg in Stein.Die Schiffsanlegestellen in Stein halten dem Hochwasser mühelos stand.Die Bundesstraße bleibt gespenstisch leer.Stein hat sich 1,5 Kilometer Hochwasserschutz in weniger als 12 Stunden vollständig aufgestellt.Der Dammbalkenverschluß über die Bundesstraße 3.
In den Morgenstunden des 8. August war aber bereits eine Abflachung des Anstieges zu verzeichnen, die Niederschläge waren weniger ergiebig als erwartet und daher wurde der Hochwasserschutz nur zum geringsten Teil auch tatsächlich beansprucht.

Aufgrund der mittelfristigen Wettervorhersagen wird der mobile Hochwasserschutz bis über das kommende Wochenende im Vollausbau bleiben, einzig der Dammbalkenverschluß über die Bundestraße 3 wird im Laufe des Nachmittags geöffnet.

Für Informationen über die Wasserstände der Flüsse um Krems informieren Sie sich bitte hier.
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Landesbranddirektor KR Josef Buchta und Landesrat DI Josef Plank inspizierten in den Vormittagsstunden den Hochwasserschutz in Stein und informierten sich direkt vor Ort über die Lage.