Lehrbeauftragte Atemschutz: 3-tägige Exkursion ins Burgenland

von Christoph StrickerZuletzt am Donnerstag, 12. Oktober 2017 geändert.
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Alleine im September 2017 waren die Lehrbeauftragten des Sachgebietes Atemschutz im Bezirk Krems knapp 320 Stunden eingesetzt: Anfang September fand das Modul "Atemschutz" und in der Zeit von 25. September 2017 bis 30. September 2017 fand die Ausbildung "Stufe 4 - Heißausbildung in einer gasbefeuerten Anlage" (wo auch die Kameraden aus den Bezirken Zwettl und Hollabrunn unterstützt wurden) statt. Ein Grund mehr, gemeinsam mit den Partnerinnen eine dreitägige Exkursion zu organisieren.

Bereits zum dritten Mal fand nach 2013 (Velden, siehe Bericht) und 2015 (Innsbruck, siehe Bericht) ein gemeinsamer Ausflug statt. Der erste Tag startete nach der Abfahrt um 06:00 Uhr von der Feuerwehrzentrale Krems mit einem gemeinsamen Frühstück mit Kameraden des Sachgebietes Atemschutz des Bezirksfeuerwehrkommandos Wiener Neustadt in Markt Piesting, ehe die Reise zur Landesfeuerwehrschule nach Eisenstadt fortgeführt wurde.

Der Leiter der Feuerwehrschule Burgenland, Herr OBR Ing. Mag. Josef Bader, empfing die Reisegruppe und erzählte über die Strukturen und Abläufe der Ausbildung im Burgenland. Danach führte Herr HBI Markus Jenakovits, zuständig für Atem- und Körperschutz im Landesfeuerwehrverband, durch die Gebäude. Das Hauptaugenmerk wurde auf die stufenweise Atemschutzausbildung, sowie die Übungsstätte dafür, gelegt. Abschließend führte Herr Johann Erharth vom Landesfeuerwehrkommando durch das Feuerwehrmuseum des Landes Burgenland.

Danach führte die Reise zum Neusiedlersee, wo eine Schiffstour von Mörbisch am See nach Ilmitz und wieder retour unternommen wurde. Anschließend wurde das Quartier in St. Margarethen bezogen und der Tag konnte bei einem gemeinsamen Abendessen ausgeklungen werden. Im Zuge dessen gratulierten die Kameraden Leopold Koller, welcher vor Kurzem seinen 70. Geburtstag feierte.

Etwas weniger Straff wurde zweite Tage fortgesetzt: am Vormittag wurde die Privatbrauerei Gols besichtigt. Der weitere Weg führte nach Parndorf, wo vor allem die Frauen im Outlet-Center auf deren Kosten kamen. Am späten Nachmittag führte die Tour zurück zum Heurigen Gruber nach St. Margarethen.

Sportlich wurde der dritte und letzte Tag geplant: mit der Draisine musste der rund 23 Kilometer lange Weg von Horitschon nach Oberpullendorf zurück gegelgt werden. Die Strecke konnte inklusive Pausen und Mittagessen in ca. 4,5 Stunden gefahren werden.

Gegen 16:00 Uhr war die Reise in Krems wieder beendet und schon während der Rückfahrt wurden die ersten Planungsarbeiten für die Exkursion 2019 gestartet. Vielen Dank an die beiden Organisatoren Bezirkssachbearbeiter Walter Scheibenpflug und Andreas Rester.