Samstag, 25. Oktober 2014

Heißausbildung im Brandcontainer

von Gernot Rohrhofer

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Zuletzt am Samstag, 25. Oktober 2014 geändert.

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Fast 350 Feuerwehrleute aus den Bezirken Krems, Hollabrunn und Zwettl nahmen von 13. bis 19. Oktober an der Heißausbildung der Stufe 4 teil. Der niederösterreichische Landesfeuerwehrverband organisierte zu diesem Zweck einen gasbefeuerten Übungscontainer aus Deutschland, der auf dem Freigelände der Freiwilligen Feuerwehr Krems stationiert war.

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Die Heißausbildung der Stufe 4 ist optional und hat folgende Ausbildungsziele: Herantasten an Temperaturen, richtiger Einsatz von Strahlrohren, richtiges Öffnen von Türen, Vorgehen und Arbeiten im Atemschutztrupp unter realen Temperatur und Sichtbehinderungen.

In einem ersten Durchgang wurden einsatznahe Temperaturen simuliert, anschließend absolvierten die Teilnehmer einen Innenangriff, bei dem mehrere Brandherde zu bekämpfen waren und es immer wieder zu Rauchdurchzündungen kam. Aus Sicherheitsgründen wurden alle Brandstellen in der Übungsanlage mit Sensoren überwacht, außerdem konnte vom Leitstand aus jederzeit eingegriffen werden.

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An der Heißausbildung nahmen 224 Feuerwehrleute aus dem Bezirk Krems teil, 59 aus dem Bezirk Zwettl und 57 aus dem Bezirk Hollabrunn. Jeder Atemschutztrupp wurde von einem Ausbildner des jeweiligen Bezirkes begleitet. Alle Hände voll zu tun hatte auch das Team der Feuerwehr Krems: Während der Ausbildung mussten 741 Atemluftflaschen gefüllt und Dutzende Atemschutzmasken gereinigt werden.