Mittwoch, 10. September 2014

Zugsausflug des III. Zuges der Hauptwache

von Alexander Mestl

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Zuletzt am Mittwoch, 10. September 2014 geändert.

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Der schon traditionelle Ausflug des III. Zuges führte uns diesmal nach Altenwörth und in die Bundeshauptstadt Wien.

Mit Bus 1 Krems und Bus Rehberg erreichten wir gegen 10:00 Uhr das Donaukraftwerk Altenwörth. Dort empfingen uns Ing. Peter Hegny, der Betriebsleiter des Kraftwerks, und Manfred Kovac von der FF Mautern in seiner Funktion als stellvertretender Leiter der Schleusenaufsicht.

Ing. Hegny präsentierte uns in eindrucksvoller Weise die Geschichte und Funktionsweise des Kraftwerks, welches das leistungsstärkste Donaukraftwerk der VERBUND Hydro Power GmbH (ehemals DoKW) darstellt (http://www.verbund.com/pp/de/laufkraftwerk/altenwoerth). Krönender Abschluss war ein (vermutlich nicht alltäglicher) Rundgang im Krafthaus bis hinunter zu den Turbinen.

Achtung auf die Höhenmarkierung Quelle: www.verbund.com

Über die Staumauer mit ihren sechs Wehrfeldern wechselten wir danach auf das linke Donauufer zur Schleusenanlage (http://www.doris.bmvit.gv.at/services/schleusen/schleusen_an_der_donau/). Manfred Kovac erklärte uns die Schleusen und die unterschiedlichen Procedere beim Schleusen von Fracht- und/oder Passagierschiffen sowie von Sportbooten. Zufällig war gerade ein slowakischer Schubverband bergwärts unterwegs, somit konnten wir eine Schleusung direkt aus der Perspektive des diensthabenden Schleusenwärters mitverfolgen.


Nach einer kurzen Jausenpause bei Tulln trafen wir im Wiener Kriminalmuseum ein (http://www.kriminalmuseum.at/krimwien.html). Dieses bietet eine umfangreiche Übersicht über die Geschichte der Kriminalistik und Justiz vom frühen Mittelalter bis heute. Anhand einzelner im Detail präsentierter Fälle wird die Entwicklung der Kriminaltechnik und Gerichtsbarkeit über die Jahrhunderte dokumentiert.


Der gemütliche Ausklang des diesjährigen Ausflugs fand im Schweizerhaus im Wiener Prater statt. Nachdem wir uns dort ausgiebig gestärkt hatten, wagten einige Mutige noch Fahrten in der einen oder anderen Hochschaubahn. Anschließend ging es wieder nach Hause, wo wir gegen 19:15 Uhr eintrafen.


Die Kameraden des III. Zuges möchten sich recht herzlich bei der FW Rehberg für das Bereitstellen des Busses, Ing. Peter Hegny und Manfred Kovac für die Führungen und nicht zuletzt bei Zugskommandant Gottfried Jarmer für die Organisation des Zugsausfluges bedanken!