Freitag, 7. März 2014
Am Abend des 7. März 2014 fand die jährliche Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Krems statt. Pünktlich um 19:00 Uhr konnte Kommandant Wolfgang Schön die Versammlung eröffnen.
Neben Vertretern der Politik konnte auch viele Ehrengäste aus den Reihen der Betriebsfeuerwehren und des Bezirksfeuerwehrkommandos begrüßen.
Nach der Begrüßung gab es dieses Jahr erstmals einen Jahresrückblick in Form eines Videos:
In der Einsatzstatistik 2013 hatte die Feuerwehr Krems 17 Einsätze weniger als im Vorjahr. Insgesamt wurden 2013 von 6.813 Mitgliedern 15.925 FREIWILLIGE Einsatzstunden erbracht.
Die Übungsstatistik zeigte 2013 52 Übungen mehr als im Vorjahr auf. Auch hier wurden von 3.653 Mitgliedern unglaubliche 9.572 Stunden absolviert.
Für sonstige Tätigkeiten im Feuerwehrwesen brachten 6.189 Mitglieder weitere 29.060 Stunden auf.
In der Gesamtstatistik sind dies rund 55.000 FREIWILLIG geleistete Stunden der Mitglieder. Würde man dies mit einer Gehaltsabrechnung (z.B.: Helfer am Bau) mit € 49,- Brutto/Stunde vergleichen, dann haben die freiwilligen Mitglieder der Feuerwehr Krems Stunden im Gesamtwert von 2,7 Millionen Euro unbezahlt abgearbeitet.
Abschließend berichtete Kommandant Wolfgang Schön noch über die erbrachten Ausbildungen und gab die Termine für die kommenden Praxisseminare bekannt.
2. Kommandant-Stellvertreter Johann Steindl berichtete über die vergangenen Veranstaltungen in der Feuerwehr. Voriges Jahr feierte die Feuerwache Krems-Rehberg ihr 140 jähriges Jubiläum. Zur Feier veranstaltete die Feuerwache einen Nasslöschbewerb und am Tag darauf gab es dann einen großen Festakt. Zum 125 jährigen Bestehen der Feuerwache Krems-Hollenburg gab es ebenfalls ein großes Fest. Die Feuerwache veranstaltete den Bezirkswasserdienstleistungsbewerb, bei welchem eine beachtliche Zahl an Zillen Besatzungen an den Start gingen. Auch hier gab es am Tag darauf einen großen Festakt, bei welchem auch zahlreiche Besucher aus der Bevölkerung kamen.
Leiter des Verwaltungsdienstes Gerhard Urschler lobte die gute Zusammenarbeit der Bezirksalarmzentralen mit dem Bezirksführungsstab sowie den einzelnen Einsatzleitungen beim Hochwasser. Mit dem derzeit laufenden Testsystem von Notruf NÖ konnten so 1.245 Einsätze innerhalb weniger Tage problemlos abgearbeitet werden.
Beim Kassenabschluss für das Jahr 2013 konnte eine Summe von 119.074,61 Euro als derzeitigen Kassabestand genannt werden. Der Rechnungshauptprüfer Matthias Slatner berichtete über eine außerordentliche Führung der jeweiligen Kassen und war sehr zufrieden.
Für das Jahr 2014 wurden rund 470.000€ für den Neuankauf von Fahrzeugen und Ausrüstung sowie die Betriebs und Instandhaltung vorangeschlagen.
Jugendbetreuerin Johanna Stoiber konnte nach einem kurzen Bericht des vergangenen Jahres das Versprechen der Feuerwehrjugend verlesen. Anschließend wurde noch das kürzlich erworbene Fertigkeitsabzeichen Erste Hilfe an die Teilnehmer überreicht.