Donnerstag, 5. Mai 2011
Leider passend zu den Einsätzen der letzten Tage organisierte die Führungsmannschaft des II. Zuges die Einsatzübung am 5. Mai 2011 für die Hauptwache.
Eine Kollision zweier PKW auf der Gneixendorfer Hauptstraße war die Übungsannahme für die 35 Teilnehmer dieser äußerst realistisch dargestellten Einsatzübung.
Das ersteintreffende Fahrzeug hatte wie im Realfall damit zu kämpfen mit wenig Personal sich um zwei Verletzte in verschiedenen Fahrzeugen zu kümmern und aber auch schon den Einsatz von schweren Gerät vorzubereiten. Relativ schnell nach eintreffen von weiterem Personal und Gerät wurden die Einsatzstellen zugewiesen und die Einsatzstellenorganisation wirkte rasch sehr organisiert.
Ebenso nahm auch das Rote Kreuz Krems mit zwei Notfallsanitätern an der Übung teil, welche Hand in Hand die Befreiungstätigkeiten mit der Feuerwehr durchführten. Nachdem das Verletzungsmuster der Eingeklemmten eine patientenschonende Rettung zuließ wurden alle Massnahmen gesetzt um einerseits rasch aber so belastungsfrei wie möglich die Rettung durchzuführen.
Das ruhige und diziplinierte Arbeiten aller Übungsteilnehmer führte rasch zu einem fast kritiklosen Übungerfolg.
Es zeigte sich auch, dass Geräteanschaffungen der nahen Vergangenheit sich bewährten und die Anwendung der neuen Geräte beherscht wird. Einziger Wehrmutstropfen ist noch das hydraulische Rettungsgerät des schweren Rüstfahrzeuges, nach 25 Dienstjahren entspricht es keineswegs mehr dem Stand der Technik und stößt rasch an seine Grenzen. Hier wird jedoch sicherlich eine Lösung gefunden werden.