Samstag, 24. Jänner 2009

Menschenrettung nach Forstunfall

von Markus Fasching und Christoph Stricker

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Zuletzt am Samstag, 24. Jänner 2009 geändert.

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Am 24. Jänner 2009 meldete gegen 14:35 Uhr die Rettungsleitstelle einen Forstunfall bei der Fesslhütte in Dürnstein. Der Disponent alarmierte laut Alarmplan die Feuerwehren Dürnstein sowie die Feuerwehr Krems zu diesem Einsatz. Insgesamt wurden dadurch 5 Feuerwachen (Dürnstein, Dürnstein-Oberloiben, Dürnstein-Unterloben, Krems-Hauptwache, Krems-Egelsee) zu diesem Einsatz alarmiert (siehe auch das Alarmierungsprotokoll).

Kurz nach der Alarmierung konnten 8 Fahrzeuge der Feuerwehren Krems und Dürnstein zum Einsatzort ausrücken.

Die Anfahrt zum Unfallort stellte sich als sehr schwierig heraus, da der Waldweg stark vereist war. Aus diesem Grund mussten vor Ort erst die Schneeketten an den Einsatzfahrzeugen montiert werden. Erst dann war die Weiterfahrt möglich.

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Aufgrund der geografischen Lage war die Feuerwehr Dürnstein als Erste vor Ort. Hier konnte bereits festgestellt werden, dass der Verletzte vom Notarztteam des Christophorus 2 befreit und versorgt werden konnte (Hubschrauber brauchen keine Schneeketten...).

Als das Vorausfahrzeug am Unfallort eintraf, waren somit keine weiteren Maßnahmen mehr zu treffen. Gegen 16:06 Uhr konnten alle Kräfte wieder in ihre Feuerwehrhäuser einrücken.

Eingesetzte Kräfte:
2 Feuerwehren (FF Dürnstein mit 3 Feuerwachen, FF Krems mit 2 Feuerwachen)
35 Feuerwehrmitglieder FF Krems
8 Fahrzeuge der FF Krems

Polizei Weißenkirchen
Christophorus 2