Bereits vorigen Herbst machten sich Christoph Unfried und Sebastian Spanninger auf den 600km langen Weg zur Heißausbildungsstätte der Fa. Erha-Tec am Truppenübungsplatz Münsingen in Baden-Württemberg. Ausgebildet werden dort die Quintessenzen des Innenangriffes, nämlich das Lesen von Rauch, das Reagieren auf Erscheinungen im Innenangriff und Möglichkeiten zur Brandbekämpfung. Die beiden waren dermaßen begeistert, dass sie unbedingt nochmals die Ausbildungstätte besuchen wollten.
Gesagt getan, so wurde in Österreich die Werbetrommel gerührt und damit eine komplette Österreicher-Partie auf die Beine gestellt, die am 26. und 27. Mai bei erha-tec ausgebildet wurde.
Christof Unfried Nach mittlerweile 10 RDA-Durchgängen und mehreren Gascontainer-Durchgängen baut sich eine gewisse Routine auf. Strahlrohrtechniken gehen langsam aber sicher in Standardreaktionen über. Für mich bleibt die holzbefeuerte Ausbildung die einzige Alternative für eine solide Grundausbildung eines Atemschutzgeräteträgers. Das Training bei erha-tec ist von der Qualität wohl eines der allerbesten und auch die Ausbilder bestechen durch ihre professionelle und kameradschaftliche Art! Meine Erwartungen wurden voll erfüllt, das nächste Ziel lautet nun Ausbilderlehrgang für Rauchdurchzündungsanlagen! | | |
| Christoph Gruber Ich konnte in den letzten Jahren einige unterschiedliche Heißausbildungsstätten besuchen. Eine solch intensive Schulung, sowohl in Theorie als auch in Praxis, konnte niemand bieten. Ich finde jeder Atemschutzgeräteträger sollte die Möglichkeit bekommen, sich das wahre Bild von Rauchschichten zu machen. Wichtig sehe ich auch, dass jeder Geräteträger seine Schutzausrüstung kennt, und sie sinnvoll einsetzt. Ebenso war ich begeistert von der Sicherheit welche bei erha-tec geboten wird, 8 bestens ausgebildete Trainer standen ständig bei uns Auszubildenden. Ihnen gilt herzlicher Dank für die tolle Zeit in Deutschland. Auch meine Erwartungen wurden voll erfüllt und ich bin mir sicher, dass es nicht mein letzter Besuch bei erha-tec war. | |
Sebastian Spanninger Für mich ging es bei unserem Besuch in Deutschland weniger darum etwas neues kennen zu lernen, vielmehr das bereits bekannte Wissen zu festigen. Es ist einfach eindrucksvoll wie gut sich die unterschiedlichen Rauchschichten zeigen lassen. Gerade in dem Bereich kann eine Gas-befeuerte Anlage nie mit einer Feststoff-befeuerten Anlage mithalten. Meiner Ansicht nach sollte die Möglichkeit für eine deratige realitätsbezogene Ausbildung Teil der Ausbildung für angehende Geräteträger sein. | | |