Um 18:27 Uhr erhielt der Disponent der Bezirksalarmzentrale folgenden Notruf: "Auf der S33, Fahrtrichtung St. Pölten, circa 2 km vor der Ausfahrt Traismauer Nord ist ein Verkehrsunfall geschehen, 1 Fahrzeug hat sich überschlagen!".

Unverzüglich wurde laut Alarmplan die Hauptwache Krems, die Feuerwache Hollenburg, sowie das Rote Kreuz und die Exekutive alarmiert.

Am Einsatzort bot sich folgende Lage:

• die Lärmschutzwand war durch eine Kollision durchbrochen
• ein PKW befand sich auf der S33 circa 50 m nach dem "Durchbruch" auf der Seite liegend
• der zweite PKW stand ebenfalls circa 50 m nach dem "Durchbruch"
• beide Kraftfahrer konnten sich bereits selbst befreien und wurden durch nachfolgende Autofahrer bis zum Eintreffen des Roten Kreuzes erstversorgt

Die Aufgaben der Feuerwehr beschränkten sich daher auf:

• Absichern der Einsatzstelle
• Sperre der S33 im Auftrag der Exekutive
• Sicherung der verunfallten Fahrzeuge und Aufbau eines dreifach Brandschutzes
• Bergen eines PKW´s und Verführen auf den nächstgelegenen gesicherten Abstellplatz
• Reinigung der Fahrbahn

Der zweite PKW wurde von einem privaten Abschleppunternehmen verführt.

Um 19:50 Uhr konnten alle Kräfte wieder einrücken.

 
Fazit:
Feuerwehr:
Voraus, Rüst, Tank 3, Bus 2 und Sprg.Kdo, 15 Mann, 18 Stunden
Pumpe und Tank Hollenburg, 14 Mann, 17 Stunden
16 Mann Reserve

Gendarmerie:
1 Streifenwagen, 2 Mann, 3 Stunden

Rotes Kreuz:
1 Notarztwagen, 3 Mann, 4 Stunden
1 Rettungstransportwagen, 2 Mann, 3 Stunden

Gesamt:
10 Fahrzeuge mit 52 Mann und 45 Stunden