Am 8. März 2005 gegen 14:40 Uhr wurde die BAZ Krems über einen Wohnungsbrand in Krems-Stein verständigt. Der diensthabende Disponent alarmierte unverzüglich die Hauptwache mit Generalalarm und die Feuerwache Krems-Stein mit Sirene und Pager. Kurze Zeit später rückten die ersten Kräfte zum Einsatzort in die Steiner Landstraße aus. Siehe Alarmierungsprotokoll.

Trotz der in der Steiner Landstraße durch gesetzeswidrig parkende PKWs herrschenden Enge konnten das Brandobjekt ausreichend schnell erreicht werden - die Kräfte der FW Stein trafen zeitgleich mit der Mannschaft der Hauptwache ein und erkundeten, dass sich der Brand nur auf ein Zimmer beschränkte.

Wie der erste Atemschutztrupp schnell feststellen konnte, befanden sich keine Personen in der Wohnung. Der Brand wurde mittels eines Hochdruckrohres gelöscht. Während der Löscharbeiten stand ein Sicherungstrupp vollständig ausgerüstet in Bereitschaft. Nachdem der Brand gelöscht war, ging ein weiterer Trupp in den Brandraum um etwaige Glutnester ausschließen zu können. Parallel dazu wurde der Brandraum mit dem Hochdrucklüfter belüftet.

Der Brand ging von der Heizungsanlage aus. Inwieweit hier grobe Mängel im vorbeugenden Brandschutz zum Brandausbruch geführt haben, ist Gegenstand weiterer Untersuchungen. Das Feuer zerstörte Teile der Wohnungseinrichtung, der rasche Löscherfolg konnte weit größeren Schaden verhindern.

Noch während der Löscharbeiten war auch die EVN vor Ort - es wurde allerdings aus der Lage heraus verzichtet, den ganzen Häuserblock gaslos zu machen (ein Absperrschieber nur für das eine Objekt war nicht lokalisierbar). Es wurde der Gaszähler für die eine Wohnung ausgebaut und die Leitung verschlossen.

Fazit:

Tank 3 Krems, Tank 1 Krems,

Tank 2 Krems, Leiter Krems,

Atem Krems, Pumpe Stein

14 Personen Hauptwache

5 Personen FW Stein

Gendarmerie und Kriminalabteilung Krems

Rettung (vorsorglich alarmiert, nur Reserve)

EVN