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Christoph Stricker, Christoph Gruber Sonntag, 31. Oktober 2004, 13:30 Uhr Großbrand eines Stalles, Schiltingeramt 28

 

Gegen 13:30 Uhr erhielt die BAZ Krems einen Notruf, dass im Schiltingeramt 28, Haus der Fam. Huber, eine Scheune brenne. Darauf hin alarmierte der Diensthabende nach Alarmplan B3 die Feuerwehren Jaidhof, Schiltern, Gföhl, Eisengraben, Reith und Tautendorf.

 

Bereits 3 Minuten später rückte die erste Feuerwehr zum Einsatzort aus.

 

Die ersten eintreffenden Feuerwehren begannen sofort mit der Rettung der Kühe und Kälber aus dem Stall. Insgesamt konnten 14 zum Teil trächtige Kühe und Kälber aus dem Stall gerettet werden. Zwei Kälber überlebten den Brand trotzdem nicht. Gleichzeitig zur Tierrettung wurde auch mit den Löscharbeiten begonnen. Zudem wurden von den Feuerwehren auch einige Landwirte verständigt, dass diese mit Güllefässern und Traktoren zum Wassertransport an die Einsatzstelle kommen. Weiters wurden auch noch Zubringleitungen gelegt.

 

Um 14:06 Uhr alarmierte sich die Feuerwehr Wolfshoferamt und um 14:16 wurde von der Einsatzleitung die Wärmebildkamera der Feuerwehr Krems angefordert. 2 Mann und Bus 2 Krems rückten unverzüglich aus.

 

Im weiteren Verlauf wurde die Brandbekämpfung fortgesetzt und mit der Wärmebildkamera unterstützt. Da insgesamt 800 Kubikmeter Heu und vier Holzsilos gefüllt mit Futtermittel vom Brand betroffen sind, wurde von der Einsatzleitung im Einvernehmen mit dem Besitzer und der Gendarmerie beschlossen, dass die Scheune kontrolliert abbrennen soll. Danach wurde eine Brandwache bis am nächsten Tag um 18:00 Uhr eingeteilt. Danach konnten die ersten Feuerwehren einrücken und sich für ihre Brandwache ausruhen.

 

Die Mannschaft der FF Krems konnte um 18:00 Uhr wieder in die Zentrale einrücken.